Günstige Hotels buchen » Die besten Angebote im Überblick

Günstige Hotels buchen » Die besten Angebote im Überblick

Ob Hostel, Budgethotel oder Pension - günstig muss nicht gleich minderwertig heißen. Der Wachstumsmarkt der günstigen Übernachtungsmöglichkeiten hat bisweilen sogar einigen unerwarteten Luxus zu bieten. Gespart wird indes meist am Service. Extraangebote ermöglichen zudem eine individuelle Preisgestaltung. In der Kategorie „Günstige Hotels“ fassen wir spannende Angebote und einzigartige Budget-Deals zusammen. In diesem Text erfahrt Ihr zudem mehr über den Markt der günstigen Hotelanbieter und warum günstige Hotels besonders bei Städtereisenden beliebt sind.

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Welches war das erste günstige Hotel?

Günstige Unterkünfte gibt es, seitdem es Hotels gibt. Die frühste institutionalisierte Form solcher Übernachtungsmöglichkeiten sind die Jugendherbergen. Um 1900 entstanden diese im Zuge der mitteleuropäischen Jugendbewegung. Die Ausstattung war anfangs sehr spartanisch und anstatt eines Bewirtungsservice wurde eine pädagogische Betreuung angeboten. In Deutschland erlebten die Jugendherbergen in den 1970ern eine zunehmende Aufwertung. Junge Familien und Reisende mit einem kleinen Luxusbedürfnis erkannten die Vorteile der günstigen Art zu reisen. Mit dem Herbergen-Boom ging der Ausbau der Räumlichkeiten einher: Neben den üblichen Schlafsälen gibt es heute auch Einzel- und Doppelzimmer.

Gibt es auch internationale Jugendherbergen?

Im Internationalen werden die, hierzulande im Deutschen Jugendherbergsverband (DJH) organisierten Herbergen, Youth Hostels genannt. Die Unterschiede bestehen darin, dass Hostels meist privat organisiert sind, dass bei einer Übernachtung im Gegensatz zu den DJH-Häusern kein Mitgliedsausweis nötig ist und dass das pädagogische Angebot wegfällt. Die privatwirtschaftlichen Hostels konnten in den letzten Jahren einen Siegeszug hinlegen. Große Ketten wie A&O und Wombats überzeugen mit Funktionalität zu günstiges Preisen. Vor allem Städtereisende benötigen schließlich nicht mehr als ein Bett, ein Schrank und eine Toilette.

Damit ist auch bereits der Hauptvorteil der günstigen Unterkünfte genannt: Herbergen und Hostels bieten wenn überhaupt Service als Extraleistung gegen zusätzliche Gebühren an. So müssen Sparfüchse kein Geld für etwas ausgegeben, das sie gar nicht in Anspruch nehmen. Ähnlich sieht dies bei den Budget-Hotels aus. Die älteste Form dieser Hotels ist das Motel. Motels wurden in den 1920ern in den USA als günstige Übernachtungsmöglichkeit für Fernfahrer aufgebaut. Heutzutage sind sie aber auch immer häufiger direkt in der Innenstadt zu finden.

Budgethotels liefern Komfort und günstige Preise

Im Gegensatz zu Hostels bieten die Budget-Hotels allerdings meist ein ansprechenderes Interieur. Dafür fehlen die Schlafsäle. Gute Beispiele für luxuriöse Budget-Hotels sind die Filialen der Motel One Gruppe. Die 2000 gegründete Hotelkette bietet in weltweit über 60 Häusern eine standardisierte Ausstattung an. Neben digitalem Kaminfeuer und Designermöbeln gehört dazu auch ein schwarz-marmoriertes Badezimmer. Dafür fehlen die Schränke und der Zimmerservice. Einen ähnlichen Standard bietet das Ibis Budget von der französischen Accor-Gruppe. Interessant ist auch das Baukastensystem des Easyjet-Ablegers Easyhotel. Hier warten kleine Zimmer und ein Fernseher gegen Aufpreis auf die Kunden. 

Budget-Hotels liegen preislich meist leicht über den Hostels. Aber hier sind die Übergänge fließend. So ist eine Nacht im Jugendherbergs-Schlafsaal bereits für unter 10 Euro zu haben. Teurere Jugendherbergen kosten hingegen auch mal 50-60 Euro pro Nacht. Günstige Budgethotels bieten Einzelzimmer ab 15-20 Euro an. Im Motel One kostet die Nacht hingegen für gewöhnlich um die 60 Euro, im Ibis Budget bezahlt man ab 50 Euro aufwärts.

Vorteil Gemeinschaft: Zusammen essen, trinken und feiern

Eine weitere Art der günstigen Unterkunft sind die Backpacker-Hotels, welche in Australien entstanden sind. Ähnlich wie bei Hostels steht hier das Zusammentreffen mit anderen Menschen im Vordergrund. Der persönliche Raum, ob im Schlafsaal oder im Einzelzimmer, wird relativ klein gehalten. Dafür haben die meisten solcher Hotels einen Bar- oder Clubbereich, wo sich die zumeist jungen Bewohner unterhalten, zusammen trinken und feiern können. In Deutschland sind Backpacker-Hotels mit Hostels gleichzusetzen. So erwirtschaftet bspw. die A&O-Gruppe ein Viertel ihres Umsatzes durch Rucksacktouristen.

Teures Tokio: Schlafen in Kapseln

Die extremste Ausprägung der Mini-Raum-Hotels gibt es in Japan und Amerika unter dem Namen Kapselhotel. Diese Hotels bieten im wahrsten Sinne des Wortes lediglich eine 2-3 m2 große Schlafnische, gedacht für Geschäftsreisende und Kurzzeitgäste. In Japan lassen sich die Kabinen teilweise automatisch öffnen, sodass der Betreiber beim Rezeptions-Personal sparen kann. Im extrem teuren Tokio kostet ein solcher Schlafplatz bereits umgerechnet 60 Euro aufwärts.

Sollte ich günstige Hotels vergleichen?

Doch egal wie viel Komfort tatsächlich benötigt wird: Ein Preisvergleich lohnt sich in jedem Fall. Einer Untersuchung des ADAC zufolge kann eine Nacht in einem günstigen Hotel durchaus schon Mal die Hälfte von einer Nacht in einem kostenintensiven Budgethotel kosten. Dazu kommen etliche Werbeangebote, die vor allem die großen Budget-Hotelketten über das Netz verbreiten. In der Kategorie „Günstige Hotels“ haben wir deshalb die kursierenden Deals vorgefiltert. Wir suchen für euch die besten Deals heraus, achten aber auch auf die Aussagen anderer Kunden auf Bewertungsseiten, sodass euer Urlaub so gemütlich und reibungslos wie möglich verläuft.